Die Abteilung G10

Personen

Ellen Ader

Bettina Bormann

Alisha Brown

Silvia Franke

Annika Grotefeld

Heike Hasselwander (Koordination)

Christina Knöß

Reinhard Lautenbacher

Ingrid Mühlbauer

Amalia Paschmann

Jaromir Paschmann

Beate Thielen

Anja Vincent

 Grundstufe Gastronomie: Berufe

  • Fachkraft Gastronomie (2-jährige Ausbildung)
  • Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (3-jährige Ausbildung)
  • Fachmann/-frau für Systemgastronomie (3-jährige Ausbildung)
  • Hotelfachmann/-frau (3-jährige Ausbildung)
  • Kaufmann/-frau für Hotelmanagement (3-jährige Ausbildung)

 Willkommen in der Berufsschule Abteilung G10: Grundstufe Gastronomie

Im 1. Lehrjahr beginnen Sie in der „G10“- das steht für die Grundstufe Gastronomie.

Sie werden zunächst berufsübergreifend unterrichtet, bevor die Klassen in den höheren Jahrgangsstufen nach Berufen aufgeteilt werden.

Der Unterricht findet in unseren modernen Klassenräumen statt, die mit Computern, Beamern und Dokumentenkameras auf dem aktuellen Stand der Technik ausgestattet sind.

Im ersten Ausbildungsjahr ist der Berufsschulunterricht als Blockunterricht organisiert. Das heißt, Wochen im Betrieb wechseln sich mit Berufsschulwochen ab, sodass Sie insgesamt auf 13 Schulwochen im ersten Lehrjahr kommen.

Lernfeldunterricht: Der fachliche Unterricht wird in Lernfeldern unterrichtet

Betriebsorganisation: Die Schülerinnen und Schüler lernen ihre Rolle innerhalb des Betriebes mitzugestalten und ihren Betrieb zu repräsentieren. Außerdem erwerben sie die erforderlichen Kompetenzen Waren zu bestellen, anzunehmen und fachgerecht zu lagern.

Küche und Ernährung: Hier werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, den Arbeitsplatz in der Küche vorzubereiten, einfache Speisen zuzubereiten und zu präsentieren sowie Reinigungsarbeiten durchzuführen. Im Unterricht werden theoretische mit praktischen Inhalten eng verknüpft. Daher findet der Unterricht sowohl im Klassenzimmer wie auch in unseren modernen Küchen statt.

Restaurant und Service: In diesem Lernfeld entwickeln die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit, das Restaurant vorzubereiten und zu pflegen sowie Restaurantservice unter Berücksichtigung von Gästewünschen und betriebsspezifischen Gegebenheiten auszuführen.

Theoretische und praktische Themen ergänzen sich sinnvoll. Der praktische Anteil findet in zeitgemäß ausgestatteten Fachräumen in Kleingruppen statt.

Diese Lernfelder werden durch die allgemeinbildenden Fächer wie Deutsch (D), je nach Konfession Religion (EV, RK) oder Ethik (ETH)Politik und Gesellschaft (PuG)Englisch (E) sowie Sport (SP) komplettiert. Gegebenenfalls werden die Schülerinnen und Schüler durch Berufssprachliche Förderung (BFÖ) und Bedarfsorientierte Budgetierung (BOB) beim Lernen unterstützt.

 Förderangebote:

Viele unserer Auszubildenden in der Gastronomie haben einen internationalen Background, deshalb ist der Förderbedarf in sprachlicher Hinsicht oft hoch. Wir teilen wo es organisatorisch möglich ist, hier in Klassen mit gezieltem Förderangeboten ein.

Bereits bei der Anmeldung an der Schule via Onlineformular werden Sie daher um wichtige Hinweise für passgenaue Förderung gebeten, z.B. die Deutschkenntnisse (vgl. GER, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprache von A1 Anfänger*in bis C2 bis Muttersprachliches Niveau und ggf. Zuzugsdatum nach Deutschland). Um die Ausbildung erfolgreich bewältigen zu können, sind Sprachkenntnisse auf Niveau B1 (Fortgeschrittene) erforderlich, sie sind aber keine Zulassungsvoraussetzung. Wir stellen oft fest, dass die sprachlichen Fähigkeiten deutlich unter dem Niveau B1 liegen. In diesen Fällen wird der Besuch eines Sprachkurses dringend empfohlen v.a. da die ersten Prüfungsleistungen für die Abschlussprüfung bereits nach 1,5 Jahren erbracht werden müssen.

Folgende Fördermaßnahmen finden im Rahmen des Unterrichts statt:

  • Klassenteilungen zur Förderung in Kleingruppen während des Unterrichts im Theorie- und Praxisunterricht
  • Englischförderung durch Klassenteilung in den 10. Klassen der Hotel- und Restaurantfachleute sowie Systemgastronomen
  • Teamteaching zur individuellen Förderung und Differenzierung während des regulären Fachunterrichts
  • Zusätzliche Unterrichtsstunden zur Förderung für Schülerinnen und Schülern bei Defiziten in der Berufssprache Deutsch

Als Fördermaßnahme außerhalb des Unterrichts bieten wir ein Lerncoaching an.

 Bitte beachten Sie:

Mit der Neuordnung der Berufe ab dem Schuljahr 2022/2023 wurde eine gestreckte IHK-Abschlussprüfung eingeführt (Ausnahme: Fachkraft im Gastgewerbe).

Der erste Teil der gestreckten Abschlussprüfung (GAP 1) findet bereits nach dem 3. Ausbildungshalbjahr statt. Die hier erbrachten Leistungen ergeben bereits 25% der gesamten Prüfung.

Die Noten von Lernfeldern, die in einer aufsteigende Jahrgangsstufe nicht mehr unterrichtet werden, gehen in das Abschlusszeugnis der Berufsschule ein und werden bei der Bildung der Durchschnittsnote eingerechnet.