TU besiegelt Netzwerk mit Münchner Berufsschulen
Zwölf Berufsschulen in München werden in Zukunft mit dem Zentralinstitut für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung (ZLL) der Technischen Universität München (TUM) kooperieren. Das besiegelten Stadtschulrätin Elisabeth Weiß-Söllner und Professor Wilfried Huber, Direktor des ZLL, im Rahmen eines Festakts. Huber hob bei dieser Gelegenheit den besonderen Stellenwert der Ausbildung für das Lehramt an beruflichen Schulen an der TU München hervor. Eine Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer an den Berufsschulen sei die oft große Heterogenität der Schülerschaft bezüglich der Lernvoraussetzungen. Diese gelte es im Unterricht ebenso zu berücksichtigen wie die unterschiedlichen psychosozialen Voraussetzungen der Schüler. Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen müssten sich daher durch praktische und theoretische Sicherheit im Unterricht auszeichnen.
Stadtschulrätin Weiß-Söllner betonte, dass schon in den vergangenen Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit der Münchner Berufsschulen mit der TU München gewachsen sei, die nun vertraglich besiegelt werde. Die Schulleiter der Münchner Berufsschulen, die der Vertragsunterzeichnung beiwohnten, betonten übereinstimmend die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Praktikumsbüro für das Lehramt an beruflichen Schulen der TUM. Das Zentralinstitut für Lehrerbildung und Lehrerfortbildung (ZLL) war 2003 an der TU München gegründet worden, um Schlüsselkompetenzen für den Lehrerberuf in den technischen Fächern zu vermitteln.
Die Städtische Berufsschule für das Hotel-, Gaststätten- und Braugewerbe arbeitet in mehreren Bereichen mit der TU München zusammen.